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Donnerstag, 8. September 2016

Trinken Sie noch Wasser?

Trinken Sie noch Wasser?


"Ich trinke nichts anderes als Wasser, ganz selten mal einen Wein. Und bevor Sie fragen: Ich trinke Wasser sowohl aus dem Hahn als auch aus der Flasche. Und das, obwohl ich natürlich weiß, dass auch dieser Markt von Multis wie Nestlé, Danone, Coca Cola bestimmt wird - gegen die ich im Übrigen natürlich ebenfalls kämpfe."von http://www.sueddeutsche.de


Diese Marken gilt es zu meiden


Die großen weltumspannenden Konzerne haben nicht zuletzt im Lebensmittelbereich eine Vielzahl von Marken unter ihrem Banner vesammelt – ich habe hier im Blog ja schon des öfteren darauf hingewiesen, welches Unternehmen sich welche ehemalige Traditionsmarke so alles unter den Nagel gerissen hat. Vor allem Nestlé und Coca Cola breiten sich unaufhörlich aus. KenFM hat einmal eine schöne Übersicht zusammengestellt, in der die wichtigsten Marken der großen Fünf aufgelistet werden. Beim nächsten Einkauf könnt Ihr also getrost diese Produkte in den Supermarktregalen liegen lassen. (Nestlé führt noch einige weitere bekannte Marken wie z.B. Perrier und hat sich zusammen mit L’Oréal den Body Shop einverleibt – siehe HIER.)


von: http://www.aktivwasser.de/nestle-aus-dem-hahn     Noch scheint es zwar unvorstellbar, dass die deutschen Schulkantinen künftig von McDonald’s betrieben werden, oder die öffentliche Wasserversorgung an Nestlé fällt – doch eine solche Wegebnung wird seit Anfang 2012 unter strengem Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt. Das Beispiel der Wasserprivatisierung bietet eine kleine Vorausschau dieses Skandals. Denn Städte wie Berlin und Paris unternahmen bereits den Versuch, die Wasserversorgung privaten Konzernen zu überlassen. Die Folge: Die Wasserpreise stiegen enorm an, jegliche Transparenz in der Geschäftsführung ging verloren. Während in Berlin die Kosten um mehr als 30 Prozent stiegen, waren es in Paris mehr als 200 Prozent. Auch in Portugal ging ein derartiges Unterfangen so aus, dass mit einer enormen Preissteigerung die Qualität des Wassers derart schwand, dass es nicht mal mehr als Trinkwasser zu gebrauchen war. Zudem gingen zahlreiche Arbeitsplätze verloren. Daher wurden diese Fehlentscheidungen rückgängig gemacht, das Wasser wieder komplett in öffentliche Hand zurückgegeben. Ein Vorgang aber, der durch TiSA unmöglich gemacht werden soll: Einmal erfolgte Privatisierungen können dann nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Mit einer Online-Petition möchte das Team der Organisation Avaaz Unterschriften sammeln, um die Verhandlungen zu stoppen und eine Veröffentlichung des EU-Mandates zu fordern. Die Petition unterzeichnen können Sie aufhttps://secure.avaaz.org/de/stoppt_tisa_rb_de/?bFuhQeb&v=52649.




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