Köln -
Gemeinnützige Vereine und Kirchenverbände sind für ihr soziales Engagement auf Geld- und Sachspenden mitfühlender Einzelpersonen angewiesen. Da ist jeder Cent gern gesehen - eigentlich. Die Heilsarmee zeigt in einem Facebook-Eintrag nun deutlich auf, ab wann Spenden nicht mehr willkommen sind.
Ein Foto von einem Überweisungsbeleg zeigt, dass ein vermeintlicher Wohltäter an seine Geldspende eine Bedingung geknüpft hat. Als Zweck der Überweisung gibt er an: „Spende für Deutsche, Spende nicht für muslimische Imigranten oder Neger.“
Darf man bei Geld wählerisch sein? Darauf hat die Heilsarmee offenbar ohne großes Zögern eine Antwort gefunden. „Danke - aber nein danke“, schreibt sie auf ihrer Facebookseite unter dem Hashtag #liebedeinennächsten. Die Spende geht zurück an den Absender - zusammen mit einem Antwortschreiben.
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