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Donnerstag, 13. August 2015

Nestlé: "Wasser ist KEIN Menschenrecht !" - Wasserraub?

"Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé eckt mit seinen Geschäftsgebaren
immer wieder an. Bald könnten die Schweizer auch in Deutschland eine umstrittene Einnahmequelle ausbauen, fürchten Kritiker – unser Grundwasser."
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Wasser: Nestlé hat Wassernutzungsrechte erworben und lässt Fabriken bewachen und einzäunen!


Nestl-1024x576Das Recht auf Wasser ist ein Menschenrecht! Doch Nestlé-Verwaltungsratschef Peter Brabeck macht kein Geheimnis daraus, dass Wasser in seinen Augen kein öffentliches Gut sein sollte, sondern auch einen Marktwert wie jedes andere Lebensmittel benötige.

die Privatisierung des Wassers

Water Makes Money Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen

Trinken Sie noch Wasser?
"Ich trinke nichts anderes als Wasser, ganz selten mal einen Wein. Und bevor Sie fragen: Ich trinke Wasser sowohl aus dem Hahn als auch aus der Flasche. Und das, obwohl ich natürlich weiß, dass auch dieser Markt von Multis wie Nestlé, Danone, Coca Cola bestimmt wird - gegen die ich im Übrigen natürlich ebenfalls kämpfe."von http://www.sueddeutsche.de


von: http://www.aktivwasser.de/nestle-aus-dem-hahn     Noch scheint es zwar unvorstellbar, dass die deutschen Schulkantinen künftig von McDonald’s betrieben werden, oder die öffentliche Wasserversorgung an Nestlé fällt – doch eine solche Wegebnung wird seit Anfang 2012 unter strengem Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt. Das Beispiel der Wasserprivatisierung bietet eine kleine Vorausschau dieses Skandals. Denn Städte wie Berlin und Paris unternahmen bereits den Versuch, die Wasserversorgung privaten Konzernen zu überlassen. Die Folge: Die Wasserpreise stiegen enorm an, jegliche Transparenz in der Geschäftsführung ging verloren. Während in Berlin die Kosten um mehr als 30 Prozent stiegen, waren es in Paris mehr als 200 Prozent. Auch in Portugal ging ein derartiges Unterfangen so aus, dass mit einer enormen Preissteigerung die Qualität des Wassers derart schwand, dass es nicht mal mehr als Trinkwasser zu gebrauchen war. Zudem gingen zahlreiche Arbeitsplätze verloren. Daher wurden diese Fehlentscheidungen rückgängig gemacht, das Wasser wieder komplett in öffentliche Hand zurückgegeben. Ein Vorgang aber, der durch TiSA unmöglich gemacht werden soll: Einmal erfolgte Privatisierungen können dann nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Mit einer Online-Petition möchte das Team der Organisation Avaaz Unterschriften sammeln, um die Verhandlungen zu stoppen und eine Veröffentlichung des EU-Mandates zu fordern. Die Petition unterzeichnen können Sie aufhttps://secure.avaaz.org/de/stoppt_tisa_rb_de/?bFuhQeb&v=52649.